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Zum Stechen eines Loches verwenden Sie das Ende Ihres Werkzeuges mit dem schwarzen Stechkreis.
TIPP: Verwenden Sie als Unterlage zum Beispiel ein Holzbrett oder eine feste Bastelunterlage, die speziell für die Arbeit mit Eyelet Setters entwickelt wurde. Verwenden Sie bitte nicht Ihre beste Schneidematte, da die Ösenstanzer tiefe Abdrücke hinterlassen können.
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Halten Sie das untere Ende des Werkzeugs fest und spannen Sie den Federmechanismus durch Hochziehen. Wenn Sie nun einfach Loslassen, wird das gewünschte Loch in Ihre Arbeit gestochen.
HINWEIS: Spannen Sie das Werkzeug stets maximal 5 cm entgegengesetzt der Arbeitsrichtung, also nach oben. Knicken Sie dabei nie zur Seite ab, um das Werkzeug nicht zu beschädigen.
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Es ist möglich, dass Sie diesen Vorgang ca. ein- bis viermal wiederholen müssen. Das hängt von der Materialdicke als auch von der Spannstärke ab.
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HINWEIS: Das ausgestanzte Loch hat keine "scharfen" Ränder wie dies beispielsweise mit einer Lochzange der Fall wäre. Das ist auch nicht notwendig, da das ausgestanzte Loch vom Eyelet vollständig verdeckt wird.
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Setzen Sie nun die gewünschte Öse ein. Das gestanzte Loch sollte der Ösengröße entsprechen, d.h. die Öse sollte genau in das gestanzte Loch passen.
Drehen Sie Ihre Arbeit samt Öse um. Auf der Rückseite wird nun die Öse befestigt.
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Drehen Sie das Werkzeug um und setzen Sie die silberfarbene Spitze Ihres Werkzeuges auf die Öse im Loch.
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Das Werkzeug muss fest auf die Öse gedrückt werden.
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Nun wird der Stanzmechanismus wiederholt: Spannen Sie den Federmechanismus durch Hochziehen. Lassen Sie das Werkzeug schnell los, und der Hammereffekt befestigt die Öse an Ihrer Arbeit.
Es ist möglich, dass Sie auch diesen Vorgang ca. ein- bis viermal wiederholen müssen, bis die Öse flach und fest an der Rückseite sitzt.
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HINWEIS: Wenn Eyelets keine Einkerbungen (Sollbruchstellen) am Hals besitzen, kann die Rückseite der Bastelarbeit durchaus aussehen, wie hier im Beispiel dargestellt.
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Das attraktive Ergebnis: die Vorderseite des Projektes mit verschiedenen Eyelets.
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